Saalbach-Hinterglemm, das große und am besten bewertete Skiparadies in Österreich, ist ein großer Name, an dem auch der ASV Arrach nicht vorbeikam. Letztes Wochenende veranstaltete der wintersportbegeisterte Sportverein eine Zweitages-Skifahrt ins Nachbarland. 44 Mitfahrer aus allen Altersgruppen, von Kindern bis Rentner, stiegen am Samstag frühmorgens in den Bus und kamen nach fünfstündiger Fahrt im Skigebiet in den Kitzbüheler Alpen an.
Das Wetter am Samstag zeigte sich noch etwas verhalten, doch größtenteils sonnig mit kurzen Regen- und Schneefällen. In den Skicirkus stürzten sich die Bayerwäldler beim Skifahren in Kleingruppen. Fast 300 Pistenkilometer ließen keine Wünsche offen und forderten jeden Sportler, ob Anfänger oder Könner, nach seinen Fähigkeiten. 140 Kilometer blaue, 112 Kilometer rote und 18 Kilometer schwarze Abfahrten standen zur Verfügung.
Die schier endlose, abwechslungsreiche Skiarena erstreckt sich über mehrere Orte, denn neben den beiden Hauptorten gibt es auch noch Leogang und Fieberbrunn. In den Höhenlagen konnten die Sportler die fabelhafte Aussicht auf den Zeller See genießen und hochalpine Luft auf dem Gletscher schnuppern.
Gestaunt wurde auch über die neue topmoderne Zehner-Gondel und sogar beim Weltcup-Finale am Zwölferkogel in Hinterglemm konnten die Ausflügler direkt auf der Piste den Besten beim Riesentorlauf und Slalom zuschauen. Nicht fehlen bei Jung und Alt durfte natürlich der Apres-Ski, bevor dann der Bus alle ins Hotel brachte. Nach dem gemeinsamen Abendessen stand der Abend zur freien Verfügung.
Etwas unsanft wurden einige am Sonntagmorgen durch einen Feueralarm aus dem Schlaf gerissen. Erfreulicherweise ist aber nichts passiert und so konnte man auch den zweiten Tag uneingeschränkt genießen. Absolutes Traumwetter mit Sonne pur lockte nochmals alle auf die Piste(n). Die Bedingungen der Pisten waren vor allem in den höheren Lagen und morgens sehr gut, wenn auch nachmittags eher sulziges Frühjahrs-Skifahren angesagt war. Bis auf eine Leichtverletzte kehrten alle gesund und voller Erlebnisse wieder heim.
Bericht: Regina Pfeffer