Ein überwältigendes Spalier vom Eingang zum Rathaus bis hinauf zum Pfarrheim, bestehend aus rund 100 Personen stand am Freitag, 20.09.2024 in Haibühl für Christina und Thomas Häring bereit. Die beiden haben sich nämlich am Standesamt der Gemeinde Arrachgetraut und alle wollten gratulieren.
Christina Kraus und Thomas Häring, beide aus Arrach, kennen sich schon seit dem Kindergarten. Etwa ab 2016 kreuzten sich ihre Wege irgendwie bei jeder Gelegenheit, sei es bei Faschingsbällen, Vereinsveranstaltungen oder am Fußballplatz. Da hat ´s auf einmal „gefunkt“. Kurze Zeit später, vor sieben Jahren zog Christina bei Thomas ein. Irgendwann kam den beiden der Gedanke zu heiraten.
Am Freitag, 20. September war es dann soweit. Die 30 jährige Büroangestellte Christina Kraus, beschäftigt bei Möbel Wanninger in Bad Kötzting, und der 33 jährige Thomas Häring, gelernter Technischer Zeichner für Maschinen- und Anlagetechnik angestellt bei Rädlinger Primusline in Windischbergerdorf, gaben sich vor dem Standesbeamten und Bürgermeister Gerhard Mühlbauer
das Ja-Wort. Als Trauzeugen wählten sie ihre allerbesten Freunde, nämlich die Geschwister Eva-Maria Altmann und Thomas Altmann.
Wie überaus engagiert Christina und Thomas sind und wie sehr sie geschätzt werden, zeigte die Menschenmenge, die sie beim Verlassen des Rathauses erwartete. Da waren Vertreter des ASV Arrach, des SC Arrach-Haibühl, der SC Theatergruppe, des SV Lohberg Damen, der JFG Lamer Winkel D-Jugend, Arbeitskollegen sowie weitere Freunde. Christina ist Vorstandsmitglied der ASV-Jugend, Trainerin für ´s Kinderturnen, aktiv bei der Theatergruppe und spielte viele Jahre bei den Lohberger Damen Fußball. Thomas zählt zu den Ausschussmitgliedern des SC, zeigt sich als Jugendleiter des SC und Jugendtrainer verantwortlich und ist, wie seine Frau immer da, wenn er gebraucht wird. Nachdem die zahlreichen Überraschungsgäste gratuliert hatten, stießen alle auf das Brautpaar an
und weil es so schön war verzögerte sich der Aufbruch nach Waldeck zur Hochzeitsfeier mit Familie und Trauzeugen um über eine Stunde.
Bericht: Martina Münsterer