Vier erste Plätze, vier zweite, drei dritte und somit alle Arracher Starter auf dem Stockerl – das ist doch mal ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Zusätzlich war Maria Vogl noch die Tagesschnellste aller Damen und krönt damit den siegreichen Tag.

Bei sommerlichen Temperaturen ging es am Sonntagmorgen für 11 Inliner zum Rennen des SC Dreiburgenland nach Fürstenstein. Ein einfaches, entspanntes Rennen für den Nachwuchs sollte es werden – und genau das haben die Verantwortlichen auch umgesetzt. Nach der Besichtigung gab es für alle Starter einen Probelauf um die neue Strecke kennenzulernen. Anschließend musste jeder im „best-of-two“ Verfahren zwei Durchgänge absolvieren. Dabei wird zwei Mal der gleiche Kurs gefahren und nur die bessere Zeit wird dann als Ergebnis gezählt. Sollte also ein Teilnehmer in einem der Läufe einen Fehler machen oder gar stürzen, hat er noch eine zweite Chance ein gutes Resultat zu erzielen.

In der Endabrechnung belegten Leo Kirschenbauer (U8 männlich), Lukas Treml (U10m), Angelina Meierhofer (U10w) und Maria Vogl (Damen) den ersten Platz. Den zweiten Platz auf dem Stockerl sicherten sich Lena Hamann (U8w), Stefan Koller (U8m), Max Kirschenbauer (U10m) und Lena Koller (U12w). Den Sprung auf den dritten Platz auf dem Treppchen schafften Luisa Vogl (U8w), Maximilian Meierhofer (U8m) und Alexandra Meindl (U14w). Die genauen Ergebnisse finden Sie hier.

Direkt vorm Start des zweiten Durchgangs beschlossen die „alten Hasen“ rund um Organisator Walter Obermeier vom SC Dreiburgenland, der selbst bei den Herren noch sein Können zeigt, spontan noch einen Finallauf mit den jeweils fünf besten Frauen und Männern auszufahren. Auf die Aussage hin, dass ja gar keine Pokale für den Finallauf vorhanden wären, hörte man nur einen kurzen Ruf von wegen sie sollen doch um eine Wurstsemmel fahren und schon war es ausgemacht. Um das Ganze noch spannender zu gestalten, verlängerte man den Lauf nochmal um 3 Tore in das steile Gefälle. Bei den Damen hat Maria Vogl vom ASV wie schon in den beiden Durchgängen vorher wieder ihr Können gezeigt und somit die Tagesbestzeit eingefahren. Bei den Herren war es sehr erfreulich, dass Lukas Treml als Jahrgang 2013 als fünftplatzierter noch teilnehmen durfte. Ohne Ambitionen auf den Sieg konnte Lukas nochmal entspannt seine Leistung aus den beiden vorherigen Durchgängen bestätigen und den schwereren Lauf ohne Probleme bewältigen.